Goldene Milch [REZEPT]
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Old but gold – das trifft auf Goldene Milch gleich im doppelten Sinne zu. Das goldene Getränk hat nämlich eine lange Tradition in Indien, vor allem im Ayurveda. Bei uns findet man es mittlerweile auch in vielen Cafés und als Mischungen im Teeregal. Es gibt unzählige Rezepte aber eine Zutat darf keinesfalls fehlen: Kurkuma. Welche Wirkung die Gelbwurzel hat, erfährst du in diesem Beitrag. 

 

 

Goldene Milch hat seine Wurzeln im Ayurveda

Schon seit tausenden von Jahren kommt Kurkuma in der ayurvedischen Tradition zum Einsatz. Es soll die Immunabwehr stärken und reinigend auf den Körper wirken. Daher ist Goldene Milch das perfekte Getränk in der kalten Jahreszeit und nach den Feiertagen. So können wir unseren Körper vielleicht etwas dabei unterstützen gesund zu bleiben und gleichzeitig schmeckt das Goldene Getränk auch noch richtig lecker.

Goldene Milch und seine Wirkung

Kurkuma hat mehr zu bieten als die gelb-goldene Farbe. Die Gelbwurzel stammt aus der Familie der Ingwergewächse und kommt ursprünglich aus Indien und Südostasien. Sie ist zum Beispiel der Hauptbestandteil von Currypulver. Während Kurkuma in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und im Ayurveda schon lange als Heilmittel bekannt ist, wurde seine gesundheitsfördernde Wirkung mittlerweile auch in westlichen Studien belegt. Hierzu wurde meist der Wirkstoff Curcumin extrahiert, von dem die Kurkumawurzel ca. 3-5 % enthält. Kurkuma wird eine entzündungshemmende Wirkung nachgesagt. Es soll die Magensäfte anregen und dadurch Völlegefühl verringern und die Verdauung fördern.

Auf die Mischung kommt es an. Die Mischung in Goldener Milch oder auch in vielen Currypulvern ist ideal, damit der Körper das Curcumin besser aufnehmen kann. Denn zum einen braucht es etwas Fett (Pflanzendrink) da Curcumin fettlöslich ist, zum anderen erhöht schwarzer Pfeffer, bzw. der Inhaltsstoff Pipperin die Bioverfügbarkeit, so dass 20% mehr Curcumin im Körper aufgenommen werden kann (Quelle: AOK).

 

 

 

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